Ein Industrieunternehmen und nachhaltig? Die Einladung der Altdorfer Firma ETA in der Nachhaltigkeitswoche hat uns neugierig gemacht – und wir waren beeindruckt
Hinter allem klang eine ökologische Grundhaltung heraus:
- Bei der Produktion wird auf Haltbarkeit und CO²-Ersparnis z.B. durch geringes Eigengewicht geachtet.
- Verpackungs-Ingenieure entwickeln maßgeschneiderte Verpackungen aus Papier (z.T. nach Art von Eierkartons) für die empfindlichen teuren Produkte und werben bei Kunden für Akzeptanz.
- Eine Riesenwand mit PV-Platten kann an Sonnentagen den erforderlichen Strom vor Ort erzeugen, eine andere Wand wird durch Kletterpflanzen begrünt.
- Auf bepflanzten Dächern kann Wasser direkt aufgefangen und gespeichert werden.
- In der Mensa gibt es immer auch vegetarisches und veganes Essen, zu Preisen nach dem CO²-Verbrauch bei der Herstellung – so dass Mitarbeitende schon mal auf den Gedanken kommen können, die billigere fleischlose Mahlzeit zu wählen…
- Es gibt einen hauptamtlichen Umweltbeauftragten und ein Jahresbudget von 100.000€ für Klimaschutz.
- Die Geschäftsführung vermittelt Achtung nicht nur gegenüber unseren Lebensgrundlagen, sondern auch den Mitarbeitenden gegenüber („kooperative Firmenkultur“, „auf Augenhöhe“ scheinen nicht nur Worte zu sein…)
- Mitarbeitende finden es „schön, dass unsere Produkte dazu beitragen, wo wir hinmüssen…“
Wir hatten den Eindruck, dass hier ernsthaft Wege gesucht werden, „unseren Kindern einen Planeten zu hinterlassen, auf dem man leben kann“ – DANKE!
Wir bedanken uns bei allen Mitarbeitenden von ETA für die interessante Führung – besonders bei Dr. Clifford Sell und Dr. Jennifer Sell !

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