Es wird kalt und ungemütlich – für viele ein Grund, das Rad stehen zu lassen. Das muss nicht sein – denn mit der richtigen Ausrüstung kann man auch im Winter bei Nässe, Kälte und Glätte mit dem Rad beweglich bleiben.
Deshalb haben wir gezielt zu Beginn der ungemütlichen Jahreszeit Tipps zum Winterradeln präsentiert.
Dazu gaben erfahrene Winterradler wie Rolf Michler, Silke Roth und Jan Kürschner hilfreiche Ratschläge. Entsprechende Radausstattungen konnten probiert werden, zum Beispiel:
- Spikes-Reifen, mit denen man auch bei (unsichtbarem) Glatteis sicher fahren kann
- gefütterter Lenker-Handschutz, der die Hände warm und gleichzeitig beweglich zum Bremsen und Schalten hält
- beheizbare Socken und Handschuhe, die Füße und Hände über mehrere Stunden warmhalten können
- Beleuchtung und Warnwesten für erhöhte Sichtbarkeit.

Zum Thema Transport gab Matthias Stöter Erfahrungen als langjähriger Lastenradfahrer weiter: „Meine Kinder lieben es, vor dem Papa zu sitzen und die Aussicht zu genießen!“ schwärmt er.
Wir setzen sich dafür ein, das bald auch in Altdorf ein Lastenrad ausgeliehen werden kann.

Ein besonderes Highlight war eine Rad-Rikscha:
In dieser Leihgabe ließen sich ganze Familien durch die Altdorfer Innenstadt kutschieren, eingehüllt in wärmende Decken. Besonders die Kinder waren begeistert. Übrigens auch Sonja Ständner, unsere Kandidatin, selber standhafte Radpendlerin.

Wir regen damit eine dauerhafte Möglichkeit für Altdorf an, auch Menschen, die nicht selbst in die Pedale treten können, Rad-Mobilität zu ermöglichen. Einige Besucher boten spontan ihre Mithilfe als ehrenamtliche Rikscha-Fahrer an, neben einem Verein und Spenden ein wichtiger Baustein für das Projekt „Rikscha in Altdorf“.
Wir freuen uns über viel Interesse am Stand und bleiben dran am Thema „alternative Mobilität in jeder Jahreszeit“.
