„Im Frühling scheint nichts unmöglich, weißt du“ – mit diesem Zitat lud unsere Frühlingsklausur ein zu einem lebendigen Austausch und intensiven Diskussionen. Ja, wir wissen das: Vieles ist möglich, wenn wir auf die Lebenskräfte vertrauen.
Beteiligt war eine bunte Mischung von altbekannten und neuen Aktiven. Einige Mitglieder und Unterstützer*innen haben auch unseren Ortsverband in den letzten Monaten wachsen lassen – sie wollten den schwierigen bundesweiten und globalen Entwicklungen etwas entgegensetzen. Personell also im Frühjahrsmodus wachsen im Ortsverband auch Ideen für die Gestaltung unserer Stadt.
Foto: Bianca Pircher
Hauptthema war der Blick auf die Neuwahl des Stadtrats im kommenden Jahr:
- Welche Projekte und Fragen stehen an für Altdorf?
- Was ist für eine nachhaltige Zukunftsentwicklung unserer Stadt wichtig?
- Was könnte die Vielfalt in der Natur und der Stadtgesellschaft schützen und fördern?
Dabei ist es uns wichtig, diese Ideen nicht nur FÜR, sondern MIT den Menschen in Altdorf zu entwickeln. Und die Besonderheiten dieser Stadt zu beachten und zu nutzen.
Dafür machte sich die Gruppe am Schluss zu einer kleinen Stadtführung durch Rita Kraus mit interessanten Details zu aktuellen Themen auf. Dazu gehörte die besondere Wasserlage in Altdorf mit den feuchten Flächen im Süden (erkennbar an Straßennamen wie „Torwiesen“). Oder die alte Druckerei Hessel, in der 1945 sowohl die letzte Ausgabe der Nazi-Zeitung „Der Stürmer“ als auch die erste Ausgabe von „Stares and stripes“ der amerikanischen Befreiungstruppen gedruckt worden war.
„In den Besonderheiten Altdorfs, auch aus seiner Geschichte, liegt für uns immer auch ein Potential und Auftrag für die Zukunft“, schloss Fraktionsvorsitzender Dieter Pletz die Runde am Marktplatz ab.